Die HSV-Spieler könnten unter 2G-Bedingungen wieder im einen voll ausgelastetenn Stadion spielen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Axel Heimken/dpa)

Fußball-Zweitligist Hamburger SV darf nach der jüngsten Senatsentscheidung das Volksparkstadion unter 2G-Bedingungen wieder voll auslasten.

Ob dies aber schon beim Heimspiel am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) gegen den 1. FC Nürnberg geschieht, ist fraglich. Ein Clubsprecher bestätigte auf Nachfrage, dass sich der Verein intensiv mit den neuen Möglichkeiten beschäftigt.

Problematisch könnte sein, dass der Vorverkauf für die Partie unter 3G-Bedingungen bereits begonnen hat. Von den so 19.900 möglichen Tickets waren bis Dienstagmittag gut 16.500 verkauft. Eine Schwierigkeit wäre, dass Personen, die weder geimpft noch genesen sind, die Karten theoretisch zurückgeben müssten.

Der Hamburger Senat hatte beschlossen, dass Fußballstadien vom kommenden Wochenende an unter 2G-Bedingungen wieder bis zum letzten Platz besetzt werden dürfen. HSV-Rivale FC St. Pauli hatte bereits beim vergangenen Heimspiel auf die 2G-Regel gesetzt. Das 4:1 über den FC Ingolstadt hatten 13.917 Zuschauer im Millerntorstadion verfolgt, zugelassen waren 15.000 Fans.

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