Vorstandschef bei Mainz 05: Stefan Hofmann. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Thomas Frey/dpa)

Fußball-Bundesligist FSV Mainz 05 möchte nicht nur geimpfte oder genesene Zuschauer zu den Heimspielen ins Stadion lassen.

«Wir wollen die Nur-Getesteten nicht ausschließen», sagte Vorstandschef Stefan Hofmann im Interview der «Bild»-Zeitung und ergänzte: «Deshalb erarbeiten wir im Moment ein Konzept, das wir mit der Stadt abstimmen müssen, um in bestimmten Bereichen der Arena mit 3G arbeiten können.»

Dass im Handball inzwischen schon volle Arenen erlaubt sind, erweckt bei ihm keinen Neid. «Ich freue mich darüber. Die Pandemie wird notgedrungen zur Normalität, mit der wir uns arrangieren müssen, die Menschen dürsten nach Sport-Ereignissen», meinte Hofmann. Auf Grundlage der neuen Covid-19-Verordnung in Rheinland-Pfalz werde Mainz 05 sich vom Spiel am 3. Oktober gegen den 1. FC Union Berlin an, «nach und nach» an die Zahl von 25.000 Zuschauern herantasten.

Zu den ersten beiden Bundesliga-Heimpartien gegen RB Leipzig und Greuther Fürth waren jeweils 13.500 Zuschauer zugelassen worden; es kamen aber zum Saisonauftakt nur 10.500 und beim zweiten Spiel 11.500 Fans.

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