Stuttgarts Trainer Pellegrino Matarazzo bedauert den Abschied von Thomas Hitzlsperger. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Trainer Pellegrino Matarazzo bedauert den angekündigten Abschied von Vorstandschef und Sportvorstand Thomas Hitzlsperger vom VfB Stuttgart.

Er habe sich bei seinem Wechsel zu den Schwaben im Dezember 2019 «nicht nur für den Verein entschieden, sondern auch für die Leute, mit denen ich zusammenarbeite», sagte der Coach des Fußball-Bundesligisten. «Die Zusammenarbeit mit Hitz ist sehr gut, vertrauensvoll und kommunikativ», sagte Matarazzo. «Natürlich bin ich nicht happy mit seiner Entscheidung. Aber er hat seine Gründe bekanntgegeben und die werde ich natürlich akzeptieren.»

Dass Hitzlspergers Entscheidung, seinen noch bis Herbst 2022 gültigen Vertrag beim VfB nicht zu verlängern, Einfluss auf die Leistungen der Spieler haben könnte, glaubt Matarazzo nicht. «Sicherlich bekommt die Mannschaft das mit», sagte der Coach. «Aber es ist nicht so, dass Hitz jeden Tag in der Kabine war und irgendwelche Ansprachen gehalten hat. Die Mannschaft arbeitet von meinem Gefühl her unbeirrt weiter. Unser Weg bleibt unser Weg – unabhängig davon, was oben passiert.»

Im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) muss der VfB erneut ohne Offensivmann Philipp Förster (Infekt) auskommen. Chris Führich (Schlüsselbeinbruch) könnte am darauffolgenden Wochenende in Bochum in den Kader rücken, Silas Katompa Mvumpa (Kreuzbandriss) erwartet Matarazzo nicht vor Mitte November zurück.

Von