Klaus Allofs, Fortuna-Vorstand Fußball und Entwicklung. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marius Becker/dpa)

Der einstige Stürmerstar Klaus Allofs macht die großen Ambitionen des Fußball-Zweitligisten Fortuna Düsseldorf zum festen Leitfaden.

«Bundesliga muss das Ziel sein. In einer Stadt wie Düsseldorf kann man nicht dauerhaft Zweitligist sein. Wir müssen einiges ändern und erstligatauglich machen», betonte der Fortuna-Vorstand Fußball und Entwicklung in der Sport1-Talksendung zur 2. Liga. Der Ex-Bundesligist liegt nach zehn Spielen der laufenden Saison mit zwölf Punkten lediglich auf dem zwölften Tabellenplatz.

Laut Allofs, der einst als Spieler und Manager bei Werder Bremen deutsche Meisterschaften und Pokalsiege feierte, handele es sich um eine grundlegende Zielsetzung für den Traditionsclub. In der vergangenen Spielzeit habe man offensiv das Ziel Aufstieg formuliert, landete unter Trainer Uwe Rösler am Ende aber nur auf Rang fünf. «Schalke und Werder sind als Absteiger die natürlichen Aufstiegsfavoriten. Deswegen ist eine etwas bescheidenere Herangehensweise angebracht», sagte Allofs zur laufenden Saison.

Unter dem neuen Coach Christian Preußer zeigte die Fortuna wie gegen Werder (2:3), Paderborn (2:3) oder auch in Hamburg (1:1) gute Leistungen, allerdings ohne den nötigen Ertrag. «Wir sind sehr zufrieden mit unserem Trainer. Wir machen es daran fest, wie er mit den Spielern arbeitet», sagte Allofs. Der Europameister von 1980 gehört zu den Fortuna-Legenden, bildete mit seinem Bruder Thomas einst ein berüchtigtes Angriffsduo und wurde 1979 und 1980 mit Düsseldorf DFB-Pokalsieger.

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