Blick auf das Logo des FC Barcelona am Camp Nou Stadion. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Matthias Oesterle/dpa)

Der finanziell angeschlagene FC Barcelona kann derzeit wegen der Gehaltsobergrenze der Liga nach der Verpflichtung von Trainer Xavi vorerst keine neuen Spieler mehr unter Vertrag nehmen.

Nur wenn Spieler des Traditionsvereins zu anderen Clubs wechseln würden, wäre wieder finanzieller Spielraum für Neuzugänge, sagte Fußballdirektor Mateu Alemany. «Es ist halt so, dass wir Xavi und seinen Trainerstab noch anmelden können, aber dann ist nichts mehr übrig», sagte Alemany bei der Vorstellung des Rechtsverteidigers Dani Alves in Barcelona.

Der bisher vereinslose Brasilianer Alves war mit 38 Jahren zu seinem früheren Verein zurückgekehrt, allerdings für ein – Medienberichten zufolge – relativ niedriges Gehalt. Seit dem Ende des Sommertransfers am 31. August mussten die auch sportlich in einer Krise steckenden Katalanen Gehaltsverbesserungen für Ansu Fati und Pedri González sowie die Entschädigungen für den im Oktober vorzeitig entlassenen niederländischen Trainer Ronald Koeman und dessen Team verkraften, schrieb die spanische Zeitung «Mundo Deportivo».

Alemany habe aber betonnt, dass bis zur Öffnung des Wintertransferfensters am 1. Januar noch eineinhalb Monate blieben und man an verschiedenen Möglichkeiten arbeite. «Am 1. Januar sehen wir weiter», betonte er ohne Details zu nennen. «Mundo Deportivo» berichtete, Xavi sei an Raheem Sterling von Manchester City interessiert.

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