Der Bayern-Stürmer steht mit 300 Treffern hinter Gerd Müller auf Platz zwei der ewigen Bundesliga-Torschützenliste. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Matthias Balk/dpa)

Weltfußballer Robert Lewandowski nimmt Spekulationen um Erling Haaland als möglichen Nachfolger beim FC Bayern München locker.

«Ich bin ein geduldiger Mensch. Ich verstehe den Fußball, ich verstehe auch die Business-Sachen», sagte der 33-Jährige nach seiner zweiten Wahl zum Weltfußballer. «Das ist für mich ganz, ganz normal. Ich habe keine andere Erwartung, ich kann auch beide Seiten verstehen.»

Haaland (21) hat bei Ligarivale Borussia Dortmund noch einen Vertrag bis Ende Juni 2024. Wegen einer Ausstiegsklausel kann er den Verein aber in diesem Sommer für 75 Millionen Euro Ablöse verlassen. Zuletzt wurde vor allem über den FC Barcelona als aussichtsreichem Interessenten spekuliert.

Lewandowskis Vertrag beim FC Bayern läuft im Sommer 2023 aus. Der polnische Nationalstürmer will «einfach ruhig bleiben und keinen Stress» haben. Zuletzt hatte sich Ehrenpräsident Uli Hoeneß für eine Vertragsverlängerung von Lewandowski, aber auch von Nationaltorhüter Manuel Neuer und Antreiber Thomas Müller über den Sommer 2023 hinaus stark gemacht.

Lewandowski sieht sich fit für internationale Spitzenleistungen. «Ich lerne meinen Körper immer noch kennen», sagte der Angreifer auf die Frage, ob er vielleicht auch bis 40 weiterspielen könne.

Lewandowski hatte in der vergangenen Saison den Uralt-Torrekord von Gerd Müller von 40 auf 41 Treffer in einer Saison verbessert. In der ewigen Bundesliga-Torschützenliste steht Müller (365 Treffer) vor Lewandowski (300). Bis zur Rekordmarke sei es noch ein «langer Weg», bemerkte der polnische Ausnahmestürmer.

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