Tayfun Korkut ist der Cheftrainer von Hertha BSC. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa)

Hertha-Trainer Tayfun Korkut will seinen verletzten Innenverteidigern Niklas Stark und Jordan Torunarigha in der Bundesliga-Pause ausreichend Zeit zur Regeneration geben.

«Wir wollen am Ende der zwei Wochen alle Spieler in einem Zustand haben, dass ich entscheiden muss, wer gegen Bochum spielt», sagte Korkut. Beim 1:4 des Berliner Fußball-Bundesligisten gegen den FC Bayern hatten am Sonntag beide Defensivspieler wegen ihrer Probleme am Sprunggelenk gefehlt. In der Abwehrzentrale bot Korkut daher unter anderen die Teenager Linus Gechter (17) und Marton Dardai (19) auf.

Die Lage bei Hertha BSC stuft Korkut trotz der schwierigen Woche mit dem Pokal-K.o im Derby gegen den 1. FC Union (2:3) und der klaren Niederlage gegen München nicht grundsätzlich als prekär ein. «Wir werden weiterarbeiten an dem, was wir vom ersten Tag an begonnen haben. Die Schritte sind kleine, aber sie werden gemacht», sagte der 47-Jährige. «Die Woche wird uns nicht umhauen», versprach Korkut. Beim Abschlusstraining am Samstag hatten mehrere Hertha-Fans den Platz gestürmt und ihren Unmut über die jüngsten Leistungen geäußert.

Die Berliner verharren vor der Bundesliga-Pause bis zum nächsten Spiel am 4. Februar gegen den VfL Bochum auf dem 13. Platz der Bundesliga-Tabelle mit drei Zählern Vorsprung auf den Relegationsplatz. «Es ist nicht der erste Verein, den ich in so einer Situation übernehme. Man muss wachsam sein und alles gut beobachten. Trotz allem ist auch Ruhe wichtig und der Glaube an das, was wir machen», beschrieb Korkut die Lage.

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