Kölns Trainer Steffen Baumgart hat mit Entsetzen auf den russischen Einmarsch in der Ukraine reagiert. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Rolf Vennenbernd/dpa)

Trainer Steffen Baumgart vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln hat sich nach dem russischen Angriff auf die Ukraine betrübt gezeigt und deutliche Worte gefunden.

«Meiner Meinung nach ist das ein Versagen der gesamten Weltpolitik», sagte Baumgart auf einer Pressekonferenz am Donnerstag, in der es eigentlich um das nächste Bundesliga-Spiel bei der SpVgg Greuther Fürth am Samstag ging.

«Das Schlimme an einem Krieg ist: Am Ende verlieren die Kleinen und die Großen diskutieren», sagte der 50-Jährige: «Ich hoffe, dass der Konflikt klar beigelegt wird und dass wir klar bleibe und alles hinterfragen. Es geht immer um die Zivilbevölkerung. Andere spielen sich auf und spielen Macht und der kleine Mensch ist der Leidtragende.»

Der Verein erklärte zu Weiberfastnacht am Donnerstag: «Aus Respekt vor den Geschehnissen in der Ukraine schränken wir unsere karnevalistischen Inhalte stark ein.» Der Kölner Karneval stehe «weltweit für ein friedvolles Miteinander aller Kulturen und setzt ein deutliches Zeichen der Nächstenliebe».

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