Die Fans von Dynamo Dresden griffen nach DFB-Angaben beim Spiel gegen Schalke 04 im vergangenen Oktober Ordner an. (Urheber/Quelle/Verbreiter: David Inderlied/dpa)

Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden hat mit seinem Einspruch gegen eine vom Deutschen Fußball-Bund verhängte 60.000-Euro-Geldstrafe Erfolg gehabt.

Wie der DFB mitteilte, gewährte das Sportgericht im schriftlichen Einspruchsverfahren einen vom Verein beantragten Nachlass. Demnach dürfen die Dresdner bis zu 18.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen einsetzen. Dies muss dem Verband bis zum 31. August 2022 nachgewiesen werden.

Dynamo war in der vergangenen Woche zu 60.000 Euro Geldstrafe verurteilt worden, nachdem in der Schlussphase des Zweitligaspiels beim FC Schalke 04 am 23. Oktober 2021 Ordner im Dresdner Zuschauerbereich massiv tätlich angegriffen worden waren. Einer der Ordner brach im Anschluss außerhalb des Blocks bewusstlos zusammen. Nach der Erstversorgung wurde er ins Krankenhaus gebracht, wo er einige Tage stationär behandelt wurde. Ein anderer Ordner erlitt mehrere Fingerbrüche.

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