Fußball-Nationalspieler Florian Neuhaus hat die Leistung des langjährigen Sportdirektors Max Eberl als «phänomenal» bezeichnet.
«Jeder verbindet Borussia Mönchengladbach mit dem Namen Max Eberl. Was er hier aufgebaut hat, kann man nicht groß genug würdigen. Deshalb ist es sehr schade, dass es vorbei ist», sagte der 24-Jährige in einem Interview bei «rp-online».
Von Eberls gesundheitlich bedingtem Rückzug in der vergangenen Woche sei die Mannschaft überrascht gewesen. «Im Umgang mit ihm ist es nicht aufgefallen, wie es ihm ging, aber Max war auch nicht andauernd bei der Mannschaft», sagte Neuhaus.
Die schwierige sportliche Situation im Abstiegskampf schätze man vor der Partie bei Arminia Bielefeld am Samstag (15.30 Uhr/Sky) richtig ein, betonte der Mittelfeldspieler. «Wir haben verstanden, worum es in den Spielen geht. Jetzt müssen wir Bielefeld besiegen. Wir wissen, wie wichtig es ist», erklärte er. Dabei gehe es nicht nur um die spielerische Qualität. «Wir wollen zeigen, dass wir auch marschieren, draufgehen und aggressiv sein können», sagte Neuhaus.
Seine persönliche schwierige Zeit unter Trainer Adi Hütter sei abgehakt. «Es gab konstruktive, positive Gespräche. Wir haben alle Themen offen angesprochen und haben heute ein super Miteinander. Ich habe versucht, Stärke aus der Phase zu ziehen», erzählte Neuhaus.