Michael Gregoritsch von Augsburg könne sich «vorstellen, in die Premier League zu gehen.» (Urheber/Quelle/Verbreiter: Matthias Balk/dpa)

Fußball-Profi Michael Gregoritsch vom Bundesligisten FC Augsburg hat Verständnis für eine längere Eingewöhnungszeit des Rekordeinkaufs Ricardo Pepi.

«Man muss bedenken, er kommt aus dem warmen Texas nach Augsburg. Dem hat es auf dem Trainingsplatz erstmal den Hut weggefegt», sagte der FCA-Torjäger dem TV-Sender «Sky». «Und deswegen glaube ich, dass der Junge Zeit braucht. Die Ablöse ist natürlich ein Rucksack, das ist ja klar.» Der 19-jährige Pepi sei laut Gregoritsch schon «sehr reif» für sein Alter.

Über seinen eigenen Vertrag bis 2023 und die Verlockung der englischen Premier League sagte er: «Ich will diese Saison jetzt erst mal spielen, wir haben auch noch überhaupt kein Wort darüber gesprochen.»

Im April wolle man die Vertragssituation möglicherweise thematisieren, wenn die Augsburger – derzeit Tabellen-16. auf dem Relegationsrang – sich bis dahin ein gutes Punkte-Polster verschafft haben sollten, kündigte der 27-jährige Österreicher an. «Natürlich kann ich mir vorstellen, in die Premier League zu gehen, aber andererseits weiß ich mittlerweile auch wieder, was ich hier an dem Verein habe.»

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