Lucas Höler (l) und Torschütze Ermedin Demirovic jubeln nach dem Treffer zum 1:0 für SC Freiburg. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa)

Trainer Christian Streich will nach dem Salut-Jubel von Torschütze Ermedin Demirovic und Lucas Höler beim 1:1 (0:1) bei RB Leipzig noch einmal das Gespräch mit den Profis suchen.

Die Szene nach dem Tor in der 38. Minute, als Demirovic in Richtung Eckfahne zu Höler lief und beide salutierten, habe Streich aber nicht direkt gesehen. «Natürlich denken sie nicht an das Militär, wenn sie so etwas machen», sagte Streich nach der Partie während der Pressekonferenz auch vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine. «Aber ich muss es mir natürlich anschauen und dann sprechen wir darüber.»

Demirovic entschuldigte sich am Tag nanch dem Spiel für die Art des Jubelns. Es sei keine gute Idee gewesen. «Jetzt im Nachhinein tut uns das auf jeden Fall leid», sagte der 23-Jährige in einem vom Verein verbreiteten Interview: «Soweit haben wir nicht nachgedacht. Wir machen das schon einige Zeit. Auch lange vor dem Krieg».

Von