Hertha-Maskottchen Herthinho. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Andreas Gora/dpa)

Fußball-Bundesligist Hertha BSC hat Corona-Hilfen des Bundes erhalten.

«Entgegen unser aller Hoffnung hält uns die Pandemie immer noch in Atem und hat große wirtschaftliche Auswirkungen vor allem im Bereich der Zuschauereinnahmen. Wir haben daher Überbrückungshilfe III aus dem Corona-Förderprogramm des Bundes beantragt, bewilligt und ausgezahlt bekommen», sagte Herthas Finanzgeschäftsführer Ingo Schiller dem «Kicker». Der Verein bestätigte das.

Die Zahlung lag dem Bericht nach bei rund sieben Millionen Euro. Aus bilanztechnischen Gründen seien die Bundesgelder bereits im zweiten Halbjahr 2021 verbucht worden. Sie tauchen auf im von der Nürnberger Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Mazars veröffentlichten Finanzbericht der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA. Die sonstigen betrieblichen Erträge in Höhe von rund 7,9 Millionen seien maßgeblich durch die Bundeszahlung angestiegen, heißt es darin.

In Hertha BSC wurde in den letzten Jahren viel Geld gesteckt. Die Tennor-Gruppe um Investor Lars Windhorst hat seit dem Einstieg im Sommer 2019 insgesamt 375 Millionen Euro investiert.

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