Horst Heldt und Felix Magath haben schon in verschiedenen Konstellationen bei mehreren Clubs in der Bundesliga zusammengearbeitet. (Urheber/Quelle/Verbreiter: picture alliance / dpa)

Horst Heldt empfindet die Kritik an Felix Magath als ungerechtfertigt und hat den neuen Trainer von Hertha BSC für seine Methoden gelobt.

«Wenn ich höre, Magath sei nicht modern, kann ich sowieso nur lachen. Ich habe ihn unfassbar früh als sehr modernen Trainer erlebt», sagte Heldt dem «Kicker». Der 52-Jährige und Magath haben in verschiedenen Konstellationen und bei mehreren Clubs in der Fußball-Bundesliga zusammengearbeitet. «Magath hat immer versucht, intrinsische Motivation zu wecken. Schon zu einer Zeit, als dieser Begriff noch gar nicht gebräuchlich war. Er hat seinen Spielern viel mehr Verantwortung übertragen als die meisten anderen Trainer.»

Magath ist bei der vom Abstieg bedrohten Hertha seit einer Woche im Amt. Das erste Spiel gewann Berlin gegen die TSG 1899 Hoffenheim 3:0, musste dabei aber auf den ehemaligen Meister-Trainer auf der Bank verzichten, der wegen einer Corona-Infektion in Quarantäne war.

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