Gut gelaunt: RB-Coach Domenico Tedesco (M) muss mit seinem Team in seinem Geburtsland ran. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jan Woitas/dpa)

Für RB Leipzigs Trainer Domenico Tedesco ist das Viertelfinale der Europa League gegen Atalanta Bergamo ein besonderes Spiel.

Der 36-Jährige wurde im Süden Italiens geboren und ist großer Fan der Serie A. Im vergangenen Jahr hospitierte der Coach bei verschiedenen Clubs in Italien.

Die Situation:

Leipzig startete mit einem 4:1 bei Borussia Dortmund in den enorm wichtigen April und hat in den vergangenen Wochen viel Selbstbewusstsein gewonnen. Unter Tedesco spielt die Mannschaft souverän und ist vor dem Tor enorm effizient. Bergamo unterlag der SSC Neapel 1:3, zeigte aber im Achtelfinale der Europa League mit zwei Siegen gegen Leverkusen, wie stark man ist.

Das Personal:

Leipzig muss auf Amadou Haidara, Yussuf Poulsen und Tyler Adams verzichten. Das Trio ist verletzt und zählte zuletzt nicht zum Stammpersonal. Bergamo plagen Sorgen in der Innenverteidigung. Dort fehlen Kapitän Rafael Toloi und Berat Djimsiti.

Der Rückblick:

Im April 2018 stand Leipzig schon einmal im Viertelfinale der Europa League. Damals besiegte man Olympique Marseille zu Hause 1:0, verlor dann aber im Süden Frankreichs klar mit 2:5. «Als Mannschaft sind wir gewachsen und haben noch mehr Qualität. Der Gegner ist nun genauso stark wie der damalige», sagte Torwart Peter Gulacsi.

Das sagt der Trainer:

Domenico Tedesco verwies vor allem auf internationale Auftritte aus Bergamos jüngerer Vergangenheit. «Sie haben in Liverpool gewonnen, haben bei Ajax Amsterdam gewonnen und Unentschieden gegen Manchester City gespielt. So sehen wir den Gegner», sagte der 36-Jährige.

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