Der FC Augsburg und Coach Markus Weinzierl wollen «in der nächsten Woche» Gespräche über die Zukunft des 47 Jahre alten Trainers aufnehmen.
«Ich habe schon auch ein, zwei Fragen, die dann ausschlaggebend sind», sagte Weinzierl und nannte als Beispiele: «Was sind die Ziele? Was sind die Voraussetzungen?»
Seit dem vergangenen Spieltag können die Augsburger fest für ihre zwölfte Saison in der Fußball-Bundesliga planen. Ob Weinzierl weiter an der Seitenlinie steht, ist offen. Sein Vertrag endet im Sommer. «Ich habe mir noch keine endgültigen Gedanken gemacht. Die Saison ist nicht vorbei», sagte Weinzierl mit Blick auf das letzte Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr/sky) gegen Absteiger SpVgg Greuther Fürth.
Weinzierl ist ein zweites Mal Trainer des FC Augsburg. Der 47-Jährige kam in der Schlussphase der vergangenen Saison und schaffte wie auch in dieser Spielzeit den Klassenerhalt. «Es ist klar, dass man mehr will. Dass es immer wieder auch die Aufgabe ist, über seinem Budget, über seinen Verhältnissen abzuschließen», erklärte der Trainer.
Den Klassenverbleib bezeichnete Weinzierl als Pflichtaufgabe. Kür sei es, international zu spielen oder auf einem einstelligen Tabellenplatz zu landen. «Wir haben eine super Basis hier. Ich glaube, dass wir auch Potenzial haben. Aber das kriegt man nicht geschenkt», sagte der Fußball-Lehrer.
FCA-Geschäftsführer Stefan Reuter hatte zuletzt eine Vertragsverlängerung mit Weinzierl angedeutet. «Das Thema müssen wir nicht aufmachen», sagte Reuter. Beide Seiten wüssten, was sie aneinander hätten, betonte der Manager.