Eintracht-Cheftrainer Oliver Glasner freut sich auf die nächste Saison. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

Eintracht Frankfurts Cheftrainer Oliver Glasner freut sich auf die Zusammenarbeit mit Starspieler Mario Götze, will ihm aber keine Sonderrolle einräumen.

«Wie bei jedem Spieler ist es wichtig, ihn mit seinen Qualitäten in unser Mannschaftsgefüge zu integrieren», sagte der 47 Jahre alte Österreicher nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub. «Seine Erfahrung war auch ein wichtiger Teil, den wir für die Offensive gesucht haben.»

Der 30 Jahre alte WM-Siegtorschütze von Rio absolvierte unterdessen mit seinen neuen Fußball-Kollegen beim Europa-League-Gewinner den obligatorischen Laktattest. Offizieller Trainingsstart beim hessischen Bundesligisten zur Vorbereitung auf die neue Saison ist an diesem Dienstag. Neben Götze ist Stürmer Lucas Alario von Bayer Leverkusen der prominenteste Spieler unter den bisher neun Zugängen.

Glasner optimistisch

«Wir haben eine funktionierende Mannschaft, die die Europa League gewonnen hat. Die neuen Spieler wollen wir mit unseren Ideen integrieren», sagte Glasner. «Wir sehen in ihnen großes Potenzial, das es gilt, heraus zu kitzeln. Und wir brauchen sie dazu, Dampf zu machen.» Offen ist bislang noch, ob Schlüsselspieler wie Filip Kostic, Daichi Kamada oder Evan Ndicka angesichts der lockenden Champions-League-Premiere der Frankfurter am Main bleiben.

«Wir haben eine tolle Saison vor uns», prophezeit Glasner. Das erste Pflichtspiel der Eintracht ist die Erstrundenbegegnung im DFB-Pokal am 1. August beim Zweitligaaufsteiger 1. FC Magdeburg. Vier Tage später bestreiten die Frankfurter das Bundesliga-Eröffnungsspiel gegen Bayern München und am 10. August geht es im Supercup in Helsinki gegen Real Madrid.

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