Italien und Deutschland haben sich in der Nations League mit einem 1:1 getrennt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)

Zum 1:1-Unentschieden zwischen den Fußball-Nationalteams Italiens und Deutschlands in der Nations-League-Begegnung in Bologna am Samstag schreiben die italienischen Zeitungen am Sonntag:

«La Repubblica»: «Es gibt noch das Blau (Azzurro) – Italien auf Augenhöhe mit Deutschland:

(…) Die Spieler von Flick haben die experimentelle Mannschaft der Azzurri nicht überwältigt. Das berüchtigte FIFA-Ranking hat sich nicht verschlechtert, und in der gefürchteten Gruppe der Nations League ist England bis jetzt Letzter, besiegt von Ungarn.»

«Corriere della Sera»: «Jugendsünde – nach der Schlappe gegen Argentinien richten sich die Azzurri wieder eilig auf:

Es wird Zeit brauchen, aber es ist nicht alles verloren. Ein mutiges Italien, verwirrt von Argentinien, holt im gefürchteten Auftaktspiel in der Nations League ein Unentschieden gegen Deutschland, einem der Favoriten bei der kommenden WM in Katar, die die Azzurri bitter vor dem Fernseher gucken werden.»

«La Stampa»: «Die blaue Hoffnung – guter Anfang der Nationalmannschaft, die auf den Absturz von Wembley reagiert:

Ein experimentelles Italien in Bologna mit sechs Debütanten. Eine tröstliche Bewährung gegen ein Deutschland, das von Kimmich nach einem Tor von Pellegrini gerettet wird.»

«Gazzetta dello Sport»: «Blauer Hagel – sechs Debütanten in Bologna und ein schönes Unentschieden gegen die Deutschen:

Das junge Italien hat sich erhoben. Ein Märchen von Gnonto, dem 18-Jährigen mit seinem Debüt und einer Vorlage für Pellegrini.»

«Corriere dello Sport»: «Das neue Italien spielt unentschieden gegen Deutschland: Pellegrini reicht nicht aus. Aber was für ein Debüt von Gnonto!»

«Tuttosport»: «Neuanfang – Italien mit einem guten Unentschieden gegen Deutschland: Kimmich antwortet auf Pellegrini. Debüt mit Vorlage von Gnonto!»

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