Kann die Corona-Isolation verlassen: Stürmerin Lea Schüller. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild)

Lea Schüller kann möglicherweise im EM-Viertelfinale der deutschen Fußballerinnen gegen Österreich wieder spielen.

Die 24 Jahre alte Stürmerin vom FC Bayern München ist nach DFB-Angaben erstmals seit ihrem positiven Corona-Test vom vergangenen Dienstag bei der Europameisterschaft in England wieder negativ getestet worden.

«Ich habe heute Morgen ein ganz glückliches Gesicht gesehen: Lea ist mir entgegengekommen, sie ist Gott sei Dank endlich negativ», sagte Joti Chatzialexiou, Leiter Nationalmannschaften beim Deutschen Fußball-Bund, bei einer DFB-Pressekonferenz. Als nächstes stünden kardiologische Untersuchungen an.

Einsatz gegen Österreich offen

Wann Schüller wieder ins Training einsteigt und wie hoch ihre Einsatzchancen am Donnerstag gegen Österreich sind, da wollte sich Chatzialexiou nicht festlegen. «Wir werden die Lea dann dazu nehmen, wenn sie wirklich fit ist», sagte der 46-Jährige.

Schüller war die vergangenen Tage im Teamquartier in Brentford isoliert worden. Die Torjägerin (26 Treffer in 40 Länderspielen) und Bundesliga-Torschützenkönigin der vergangenen Saison (16 Treffer) fehlte sowohl bei 2:0 gegen Spanien als auch beim 3:0 gegen Finnland in der Vorrunde.

Die DFB-Frauen spielen am Donnerstag in Brentford um den Einzug ins Halbfinale. Nach Vorgaben des UEFA-Protokolls kann Schüller wieder auflaufen, wenn sie nach fünf Tagen einen negativen Test vorweist und ohne Symptome ist.

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