Für die bengalischen Feuer muss Union Berlin eine Strafe zahlen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Andreas Gora/dpa/Archivbild)

Wegen Fanverfehlungen hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes Geldstrafen gegen die Bundesligisten SC Freiburg, RB Leipzig und 1. FC Union Berlin verhängt.

Die Breisgauer müssen 67.000 Euro zahlen, nachdem von ihren Anhängern beim DFB-Pokal-Finale am 21. Mai in Berlin mindestens 67 Bengalische Feuer gezündet worden waren. Ein Drittel der Summe darf der Verein für sicherheitstechnische oder infrastrukturelle Maßnahmen verwenden. Das gilt auch für die Leipziger, die 24.000 Euro zahlen müssen. RB-Fans hatten in der Partie mindestens 18 Bengalische Feuer, zwei Rauchbomben, einen Blinker und eine Rakete gezündet.

Mit der am Montag gegen Union verhängten Geldstrafe von 15.000 Euro ahndete das Sportgericht ein unsportliches Verhalten der Berliner Fans im Bundesligaspiel gegen den VfL Bochum am 14. Mai. Dabei waren mindestens 15 Bengalische Feuer und Rauchkörper gezündet worden.

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