Laut «Leipziger Volkszeitung» soll Fußball-Bundesligist RB Leipzig über eine Rückholaktion von Timo Werner nachdenken. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)

Fußball-Bundesligist RB Leipzig ist an einer Rückholaktion von Timo Werner interessiert.

Das spekuliert die in solchen Fällen meist gut informierte «Leipziger Volkszeitung» und bezieht sich auf Informationen, nach denen Clubchef Oliver Mintzlaff schon länger im Kontakt mit dem deutschen Nationalspieler stehen soll, der beim FC Chelsea unter Vertrag steht, sich dort aber nicht mehr wohlfühlt. Werner war 2016 vom VfB Stuttgart zu den Sachsen gekommen und hatte in 158 Pflichtspielen 93 Tore für RB erzielt. 2020 war er für rund 53 Millionen Euro Ablöse zum FC Chelsea gegangen.

Ob RB tatsächlich in einen Bieterwettstreit einsteigt – englischen Medienberichten zufolge sind angeblich Newcastle United und Juventus Turin an Werner interessiert -, ist unklar, auch wenn selbst englische Zeitungen bereits über angebliche Verhandlungen zwischen Chelsea und RB bezüglich eines Leihgeschäftes berichten. Dafür spricht, dass Mintzlaff wie bei allen besonders wichtigen Personalentscheidungen direkt eingebunden ist. Dagegen spricht, dass RB noch nie eine Ablöse über 30 Millionen Euro für einen Spieler ausgegeben hat und Werner nach seinem England-Trip das Leipziger Gehaltsgefüge erheblich sprengen würde.

Werner ist unter Chelsea-Trainer Thomas Tuchel kein Stammspieler mehr. Der gebürtige Stuttgarter hat aber die WM-Teilnahme im Visier und braucht dafür Spielpraxis.

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