Will es bis ins Endspiel des DFB-Pokals schaffen: Kölns Trainer Steffen Baumgart. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Rolf Vennenbernd/dpa/Archivbild)

Für Steffen Baumgart geht es beim 1. FC Köln gleich im ersten Pflichtspiel der Saison schon um große Ziele.

«Es geht schon darum, dass wir nach Berlin wollen. Als Trainer bin ich nie über das Viertelfinale hinausgekommen. Mein persönliches Ziel ist, irgendwann einmal im Finale von Berlin zu stehen», sagte der Trainer der Rheinländer vor dem Auftritt im Erstrundenspiel des DFB-Pokals bei Jahn Regensburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky).

Allerdings haben die Kölner an den aktuellen Zweitliga-Tabellenführer keine guten Erinnerungen, denn im Februar 2021 scheiterten die Rheinländer im Achtelfinale an Regensburg nach Elfmeterschießen mit 3:4. «Das ist eine körperbetonte Mannschaft mit einem klaren Plan nach vorn. Da muss man erst mal gegenhalten», sagte der FC-Coach, der auf den Einsatz Neuzugang Stefan Tigges und Ondrej Duda noch verzichtet.

Für Kölns Geschäftsführer Christian Keller ist das Los eine Reise in die Vergangenheit. Mehr als acht Jahre arbeitete er als Geschäftsführer und Sportlicher Leiter bei dem Club. «Das war über viele Jahre mein Baby. Wir sind aus dem Nirgendwo gekommen. Ich hätte mir ein anderes Los gewünscht, auch weil es ein schwerer Gegner ist», sagte Keller, der viele alte Bekannte treffen wird und auch schon mit Trainer Mersad Selimbegovic telefoniert und ein Treffen nach dem Spiel vereinbart hat.

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