Spielt seit 2017 für den französischen Erstligisten Paris Saint-Germain: Nationalspieler Julian Draxler. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastien Muylaert/dpa)

Fußball-Nationalspieler Julian Draxler steht in Frankreich weiter in der Kritik.

«Man hat sich so viel mehr von ihm erhofft. Er hat ein fantastisches Potenzial, aber in Paris hat er es kaum ausgeschöpft», sagte der frühere französische Nationalspieler David Ginola beim RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) über den Mittelfeldspieler von Paris Saint-Germain. Aktuell trainiert der 28-jährige Draxler, der unter dem neuen Trainer Christophe Galtier keine Rolle mehr spielt, nur mit den PSG-Reservisten und war zuletzt nicht für eine Japan-Reise des Clubs berücksichtigt worden.

«Als er 2017 nach Paris kam, waren die Hoffnungen in ihn riesig. Er hätte zum absoluten Weltstar werden können», sagte der ehemalige PSG-Profi Ginola weiter. Das RND zitierte zudem eine Draxler-Kritik des früheren Pariser Kapitäns Éric Rabésandratana: «Seine Zeit bei PSG ist abgelaufen. In meinen Augen gilt er als das Symbol oder Synonym für ewige Hoffnung. Kein Mensch in Paris wird ihm nachtrauern.»

Draxler, der 2017 vom VfL Wolfsburg in die französischen Hauptstadt gewechselt war, hat in Paris noch einen Vertrag bis 2024. Zuletzt war über einen Wechsel zu Newcastle United oder zum FC Sevilla spekuliert worden.

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