Michael Boris ist Trainer des ungarischen Clubs Fehérvár FC. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Rolf Vennenbernd/dpa)

Der deutsche Trainer Michael Boris bleibt trotz des 2:1-Hinspielerfolges in den Playoffs zur Conference League mit dem ungarischen Fußballclub Fehérvár FC beim 1. FC Köln vorsichtig.

«Wir wissen, dass der 1. FC Köln mit aller Macht in die Gruppenphase will», sagte der gebürtige Bottroper vor dem Rückspiel: «Es wird vielleicht noch ein bisschen intensiver als das Hinspiel. Wir müssen weit, weit an unsere Grenze gehen. Wenn nicht sogar ein Stück darüber.» Er ist sich aber sicher: «Wenn wir alles dafür tun und taktisch clever sind, ist einiges möglich.»

Der deutsche Abwehrspieler Marcel Heister richtet sich ebenfalls auf ein heißes Spiel ein. «Wir wissen, was es für Köln bedeutet, in Europa zu spielen. Aber genauso viel bedeutet es für uns», sagte der 30-Jährige, der in Deutschland maximal in der Regionalliga für Hoffenheim II gespielt hat, für Ferencváros Budapest aber sogar schon sechs Champions-League-Spiele bestritt: «Den ersten Schritt haben wir in Köln gemacht. Jetzt müssen wir über die Ziellinie gehen.»

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