Der Cheftrainer der Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt: Niko Arnautis. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Boris Roessler/dpa)

Mit großen Hoffnungen sind die Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt zur Champions-League-Qualifikation nach Dänemark gereist.

«Das ist das klare Ziel, dass wir uns für die Gruppenphase qualifizieren. Das ist zwar ein langer Weg, aber mit unserer Qualität können wir das definitiv schaffen», sagte Spielführerin Tanja Pawollek der Deutschen Presse-Agentur.

Während der FC Bayern München als Vizemeister erst eine Runde später einsteigt und der VfL Wolfsburg als Meister direkt für die Gruppenspiele qualifiziert ist, muss das Team von Trainer Niko Arnautis erstmal Erster beim Mini-Turnier werden. Dabei geht es am Donnerstag (19.00 Uhr/EintrachtTV) gegen Gastgeber Fortuna Hjørring. Im Falle eines Sieges würde die Eintracht dann drei Tage später gegen den Gewinner der Partie zwischen Ajax Amsterdam und Kristianstads DFF aus Schweden um den Einzug in die zweite Qualifikationsrunde spielen.

«Die Vorfreude ist riesig, erstmals seit 2016 auf die internationale Bühne zurückzukehren und unsere Champions-League-Premiere unter dem Adlerdach zu feiern», sagte Sportdirektor Siegfried Dietrich. «Wir reisen mit Stolz, Euphorie, aber auch Demut, zu diesem Wettbewerb, der mit so vielen großartigen Erinnerungen (…) mit Frankfurt verbunden ist.»

Vor zwei Jahren schloss sich der 1. FFC Frankfurt der Eintracht an, zuvor hatte der Club viermal die Champions League gewonnen. Wieder im Training und damit auch im Kader der Eintracht sind die vier deutschen EM-Teilnehmerinnen Laura Freigang, Sara Doorsoun, Sophia Kleinherne und Nicole Anyomi.

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