Niclas Füllkrug hat in Bremen auf einen Teil seines Gehalts verzichtet. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Carmen Jaspersen/dpa)

Stürmer Niclas Füllkrug will sich mit seinem Gehaltsverzicht für einen Verbleib bei Werder Bremen «nicht brüsten».

Der 29-Jährige hatte vor knapp einem Monat seinen Vertrag beim Aufsteiger in die Fußball-Bundesliga vorzeitig verlängert, nach eigenen Angaben zu geringeren Bezügen als zuvor. «Am Ende muss ich das nicht machen. Ich mache das, weil ich bei Werder Bremen spielen möchte, weil ich an die Mannschaft glaube», sagte Füllkrug im ZDF-«Sportstudio» und antwortete auf die Frage, wie hoch der Verzicht gewesen sei: «Ich kann noch gut leben.»

Füllkrug war 2019 von Hannover 96 zu Werder zurückgekehrt, wo er schon in der Jugend spielte. Mit 19 Treffern hatte er vergangene Saison großen Anteil am direkten Wiederaufstieg der Bremer. Er habe mit der Familie in der Zeit, in der er Geld verdiene, «viel clever gemacht», sagte er zu seiner finanziellen Situation. «Ich bin glücklich, dem nachzugehen, wo ich Lust zu habe und wo ich hinterstehe und nicht einfach sagen zu müssen: Ich spiele da, wo ich am meisten Geld verdiene. Dann wäre ich auch nicht mehr in Deutschland.»

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