Nach Meinung seines früheren Vorstandschefs Thomas Hitzlsperger wird der VfB Stuttgart in der neuen Saison der Fußball-Bundesliga nichts mit dem Abstieg zu tun haben.
«Ich meine, dass diese Erfahrung, die der VfB in der vergangenen Saison gemacht hat, alle noch mal stärken kann, dass es zusammengeschweißt hat», sagte der ehemalige Nationalspieler in einer Online-Sendung des «Kicker» über die dramatische Spielzeit 2021/2022, in der sich die Schwaben erst am letzten Spieltag und durch ein Last-Minute-Tor zum 2:1 gegen den 1. FC Köln den Ligaverbleib gesichert hatten.
«Es war extrem schwierig und belastend. Aber genau durch diese Befreiung am letzten Spieltag glaube ich, war es leichter, Fehler aufzuarbeiten und jetzt gestärkt daraus hervorzugehen», sagte Hitzlsperger. «Ich sehe den VfB am oberen Ende der zweiten Tabellenhälfte. Wenn es sogar noch besser läuft, dann in der ersten Tabellenhälfte. Aber mit dem Abstieg hat der VfB nichts zu tun.»
Hitzlsperger verließ die Stuttgarter im März. Eine Rückkehr in der Zukunft kann sich der 40-Jährige vorstellen. «Der VfB ist natürlich weiter in meinem Herzen», sagte der frühere Vorstandsvorsitzende und Sportvorstand des Clubs. «Ich habe das nie ausgeschlossen, aber jetzt sind viele gute Leute am Werk, und ich drücke die Daumen, dass es gut wird. Wenn für mich mal wieder ein Platz ist und alles passt, dann sehr gerne wieder.» Für den VfB beginnt die neue Bundesliga-Saison am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) mit dem Heimspiel gegen RB Leipzig.