Lief von 1965 bis 1979 für Borussia Mönchengladbach auf: Berti Vogts. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Patrick Seeger/dpa)

Der frühere Fußball-Bundestrainer Berti Vogts traut dem neuen Mönchengladbacher Coach Daniel Farke eine Menge zu.

«Er macht einen sehr guten Eindruck, was er sagt, hat Hand und Fuß. Für ihn als Bundesliga-Neuling ist Borussia eine tolle Aufgabe, es gefällt mir, wie er über den Club spricht», schrieb Vogts in seiner Kolumne für die «Rheinische Post». Das zeige, dass er sich mit Borussia beschäftigt habe und verstanden habe, worauf es in Gladbach ankommt.

Die vierjährige Tätigkeit in England bei Norwich City sei eine gute Grundlage», befand Vogts. «Ich sage immer wieder, wie wichtig es ist, dass deutsche Trainer Auslandserfahrung machen. Farke hat lange in England gearbeitet, das ist ein großartiger Fundus für seine Arbeit in Gladbach, aus dem er schöpfen kann. Die Championship, die zweite Liga in England, in der er vor allem gearbeitet hat, ist extrem stark, die meisten Clubs haben mindestens Bundesliga-Mittelmaß. Da aufzusteigen, heißt schon was», sagte der langjährige Borussen-Profi.

Dass Farkes Fußball von Pep Guardiola gelobt wird, sei ebenfalls eine große Auszeichnung. «Aber: Jetzt muss sich Farke in der Bundesliga beweisen. Entscheidend ist, dass der Club ihm Vertrauen gibt und den Rücken stärkt», erläuterte Vogts.

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