Übernahm den Trainerposten beim VfL Bochum: Thomas Letsch. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Fabrizio Corradetti/LPS via ZUMA Press Wire/dpa)

Mit ein wenig Ungeduld, aber selbstbewusst und zuversichtlich hat Thomas Letsch beim VfL Bochum sein erstes Amt als Bundesligatrainer angetreten.

«Es wurde Zeit, dass es endlich losgeht. Ich habe mich schon länger mit der Mannschaft beschäftigt. Wir müssen alles dafür tun, den Verein in der Fußball-Bundesliga zu halten», sagte der neue Chefcoach des VfL Bochum, der am Nachmittag erstmals mit seiner neuen Mannschaft auf dem Platz stand.

Nach der Trennung von Thomas Reis sei Letsch die Wunschlösung für die Nachfolge gewesen, erklärte der Vorstandsvorsitzende Hans-Peter Villis. «Er wird uns signifikant helfen, dass die Mannschaft wieder so spielt wie wir es kennen», sagte Villis. Letsch, der zuletzt bei Vitesse Arnheim unter Vertrag stand, übernimmt die sieglose Bochumer Elf als Tabellenletzter und weiß, was auf ihn zukommt.

Großer Reiz

«Es gibt sicherlich leichtere Aufgaben in der Welt», sagte der neue Trainer. «Der Reiz, bei diesem Club zu arbeiten ist riesengroß. Ich fühle mich absolut am richtigen Fleck», sagte der gebürtige Schwabe.

Villis betonte, dass man keinen Feuerwehrmann verpflichtet habe. «Wir wollen mit Thomas Letsch die Zukunft gestalten», sagte der Vorsitzende. Der Zweijahresvertrag, den Letsch unterschrieben hat, gilt daher auch für die 2. Liga. Sein erstes Spiel mit der Revierelf bestreitet der neue Chefcoach am Samstag bei RB Leipzig.

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