Nationalspieler Jonas Hofmann spricht bei einer Pressekonferenz in der DFB-Akademie. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Gollnow/dpa)

Zug statt Flug: Die Anreise der Fußball-Nationalmannschaft per Bahn zum Länderspiel nach Leipzig ist nach dem Geschmack von Jonas Hofmann.

«Ich fahre gerne Zug, das ist völlig okay. Man kann schön zusammensitzen und was tun, was sonst liegen bleibt», sagte der Profi von Borussia Mönchengladbach in der DFB-Akademie.

Die DFB-Elf wird am Donnerstagnachmittag von Frankfurt die rund dreistündige Fahrt nach Leipzig per Bahn bestreiten. Dort steht am Freitag (20.45 Uhr/ZDF) das vorletzte Gruppenspiel der Nations League gegen Ungarn an.

In der Vergangenheit waren die Transportmittel der DFB-Auswahl kontrovers diskutiert worden. Für einen Kurzstreckenflug von Stuttgart nach Basel im September 2020 hatte der Verband aus Umweltschutzgründen herbe Kritik einstecken müssen. Im vergangenen Jahr war die Nationalmannschaft dann von Stuttgart nach St. Gallen mit dem Teambus zum ersten Länderspiel unter Hansi Flick als Bundestrainer gegen Liechtenstein gefahren.

Wie Hofmann freute sich auch Teamkollege Thilo Kehrer auf die Zugfahrt nach Leipzig. «Vielleicht hat einer ein paar Karten dabei», sagte der Profi von West Ham United. In Kehrers neue Wahlheimat London fliegt die Nationalmannschaft am Sonntag zum letzten Gruppenspiel gegen England am folgenden Tag von Leipzig aus per Charterjet.

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