Das DFB-Logo hängt am Eingang zur Zentrale des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). (Urheber/Quelle/Verbreiter: Frank Rumpenhorst/dpa/Frank Rumenhorst/dpa)

Der Deutsche Fußball-Bund steht vor dem Verkauf der TV-Rechte für die Spiele der Frauen-Nationalmannschaften. Drei Bewerber sind nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur noch im Rennen.

Neben den öffentlich-rechtlichen Sendern ARD und ZDF haben auch die RTL-Gruppe und ProSiebenSat.1 Interesse an dem umfangreichen Paket. Die beteiligten Partien wollten sich dazu nicht äußern.

Der DFB verkauft die Medienrechte für vier Jahre ab 2023. Zum Angebot gehören mindestens 32 Spiele. Es können aber auch noch Partien dazukommen. Anders als bei der Fußball-Bundesliga der Frauen gibt es keinen Ausschreibungsprozess, sondern direkte Verhandlungen mit den Interessenten.

Derzeit liegen die Rechte für die Partien der DFB-Frauen noch bei ARD und ZDF, die seit mehreren Jahren live berichten. Nach den Quotenrekorden und der Euphorie bei der EM in England hofft der Verband auf steigende Einnahmen und will den Prozess schon in den nächsten Wochen abschließen.

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