Flutlicht erhellt das Spielfeld im Giuseppe-Meazza-Stadion in Mailand. (Urheber/Quelle/Verbreiter: picture alliance / dpa)

Angesichts der europaweiten Energiekrise will auch die italienische Serie A Strom sparen und ihre Fußballstadien künftig weniger lange beleuchten.

Wie die Liga mitteilte, dürfen die Plätze in den Arenen vor, während und nach den Partien insgesamt nur noch maximal vier Stunden voll beleuchtet werden. Je nach Beginn der Spiele werden die Scheinwerfer nur noch 90 oder 60 Minuten vor Anpfiff eingeschaltet – in jener Zeit müssen dann die Gerätschaften für den Videobeweis und die Torlinientechnik kalibriert werden.

Durch die Maßnahmen sollen die Scheinwerfer 25 Prozent weniger lang laufen als bislang, rechnete die Serie A vor. «Das ist zunächst mal ein erster Schritt», sagte Ligapräsident Lorenzo Casini. «Wir müssen ein gutes Beispiel abgeben in diesen schwierigen Zeiten.» Weitere Umrüstungen der Beleuchtung hin zu energiesparenden LED-Technologien oder die Anbringung von Solarzellen auf den Stadien werden erörtert.

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