Wolfsburgs Alexandra Popp traf beim 8:2-Sieg beim FSV Gütersloh vierfach. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Swen Pförtner/dpa)

Der deutsche Fußball-Meister VfL Wolfsburg ist dank der Treffsicherheit seiner Nationalmannschafts-Stürmerin Alexandra Popp souverän ins Achtelfinale des DFB-Pokals eingezogen.

Eine Woche vor dem Bundesliga-Auftakt erzielte die Auswahl-Kapitänin vier Treffer zum ungefährdeten 8:2 (3:1)-Sieg des Cupverteidigers beim Zweitligisten FSV Gütersloh. Die weiteren Wolfsburger Tore gingen auf das Konto von Jill Roord, Dominique Janssen, Lynn Willms und Ewa Pajor. Gütersloh war durch Jacqueline Baumgärtel mit 1:0 in Führung gegangen, Ronja Leubner hatte zwischenzeitlich auf 2:3 für den Zweitligisten verkürzt.

Auch die meisten anderen Teams der Bundesliga überstanden die 2. Pokalrunde ohne Probleme. Eintracht Frankfurt siegte beim Regionalligisten SV Weinberg mit 7:0 (3:0), der 1. FC Köln deklassierte Gastgeber SV Elversberg aus der Regionalliga auch dank eines Hattricks von Mandy Islacker mit 8:0 (3:0).

Überlegene Erfolge feierten auch die TSG Hoffenheim beim 7:1 (3:0) gegen den 1. FC Saarbrücken, SGS Essen mit 6:1 (2:1) bei ATS Buntentor, der MSV Duisburg mit 5:0 (2:0) beim Magdeburger FFC, Bayer Leverkusen mit 4:1 (2:0) beim TSV Jahn Calden und Werder Bremen mit 3:0 (1:0) beim SV Henstedt-Ulzburg.

Mühe hatten lediglich Turbine Potsdam und der SC Freiburg. Nach einem 4:4 (3:3, 2:0) in der Verlängerung besiegte Turbine den Regionalligisten Viktoria Berlin erst mit 3:2 im Elfmeterschießen. Freiburg kam erst nach Verlängerung zu einem 3:2 (1:1, 0:0) beim Zweitligisten SG Andernach.

Der FC Bayern München spielt erst an diesem Montag (18.30 Uhr) beim FC Ingolstadt.

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