Der Cheftrainer des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart: Trainer Pellegrino Matarazzo. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Der erst am Donnerstag verpflichtete Stürmer Serhou Guirassy könnte im Heimspiel des VfB Stuttgart gegen den FC Schalke 04 bereits sein Debüt geben.

Der 26-Jährige sei durchaus eine Option für den Kader, sagte Trainer Pellegrino Matarazzo einen Tag vor der Partie gegen die Königsblauen am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Für einen Platz in der Startelf sei es aber wohl noch zu früh. Guirassy war am letzten Tag der Transferperiode als Ersatz für den nach England gewechselten Sasa Kalajdzic vom französischen Erstliga-Club Stade Rennes zum schwäbischen Fußball-Bundesligisten gekommen.

Auch Offensivmann Tiago Tomás, der seine Mandelentzündung auskuriert hat, soll gegen Schalke zum Aufgebot gehören. Der Portugiese wird laut Matarazzo aber «nicht 60 Minuten gehen können». Atakan Karazor habe einen Nasenbeinbruch erlitten, berichtete der Coach. Der Mittelfeldspieler könne aber mit Maske spielen und werde auch nach der für kommenden Montag geplanten Operation nicht ausfallen. Als Option für den Angriff zählte er unter anderem Lilian Egloff auf.

Matarazzo selbst wird gegen den Aufsteiger nach seiner Gelb-Roten Karte im vergangenen Auswärtsspiel beim 1. FC Köln (0:0) auf der Bank fehlen und die Partie von der Tribüne aus verfolgen. Ab 30 Minuten vor Anpfiff und bis 30 Minuten nach Abpfiff darf er keinen Kontakt zur Mannschaft aufnehmen. Er habe «vollstes Vertrauen», dass seine Assistenten Michael Wimmer und Michael Kammermeyer die Situation «hervorragend lösen» werden, sagte der 44-Jährige. Die Team-Ansprache vor dem Spiel auf dem Clubgelände wolle er aber noch selbst halten.

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