Wird nach mehr als drei Jahren ihr Comeback im Tor des DFB-Teams feiern: Almuth Schult. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Gollnow/dpa)

Nach mehr als drei Jahren feiert Torfrau Almuth Schult im abschließenden WM-Qualifikationsspiel der deutschen Fußball-Frauen gegen Bulgarien am 6. September (18.30 Uhr/One) ihr Comeback in der DFB-Auswahl.

«Wenn sie gesund ist, spielt sie auf jeden Fall», sagte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg. Die DFB-Auswahl hat das Ticket für die Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland bereits sicher. Voss-Tecklenburg will daher in der Partie in Plowdiw viel rotieren und alle Spielerinnen einsetzen, die «bisher noch nicht so viel gespielt haben».

Als Person und Teamplayerin ein Mehrwert

Schult bestritt ihr bisher letztes Länderspiel am 29. Juni 2019 im WM-Viertelfinale gegen Schweden. 2020 legte die 31-Jährige wegen der Geburt ihrer Zwillinge eine Babypause ein. Bei der EM in diesem Jahr war sie die Nummer zwei hinter Merle Frohms und kam nicht zum Einsatz. Auch bei ihrem neuen Verein in Los Angeles, Angel City FC, sitzt die frühere Stammtorhüterin der DFB-Auswahl derzeit nur auf der Bank.

«Wir wollen die Chance nutzen, dass Almuth endlich für uns spielt. Die EM war für sie nicht so, wie sie sich das vorgestellt hat. Aber sie gibt uns in allen Bereichen als Person und Teamplayerin einen Mehrwert», lobte Voss-Tecklenburg die erfahrene Torfrau. «Wir wollen Almuth den Support geben, den sie sich verdient hat und der ihrem Stellenwert gerecht wird.»

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