Der Schweizer Torwart Yann Sommer pariert einen Elfmeter. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Vadim Ghirda/Pool AP/dpa)

Zocken sollte man gegen Yann Sommer wohl eher nicht, zumindest nicht, wenn es direkt gegen ihn als Torhüter geht.

«Auch die eigenen Spieler beißen sich an ihm die Zähne aus. Sie spielen im Training um Geld, und er hat seine Kasse wieder gefüllt diese Woche», verriet der Schweizer Fußball-Nationalcoach Murat Yakin nach dem 2:1 in der Nations League gegen Tschechien, wo Sommer einen Elfmetertreffer von Tomas Soucek vereitelte – es war sein fünfter gehaltener Strafstoß im Nationaldress in Serie. Auch dank des Kapitäns und der Tore von Remo Freuler (29.) und dem Ex-Gladbacher Breel Embolo (30.) bleiben die Schweizer in der A-Liga. 

Borussia Mönchengladbachs Schlussmann Sommer, der seit Wochen in herausragender Form ist, hofft nun auf eine tolle WM.  «Wir haben uns mit den Spielen gegen Spanien und Portugal ein gutes Gefühl erarbeitet. Das war wichtig für die Nations League. Und jetzt bereiten wir uns in den Clubs gut für die Weltmeisterschaft vor. Das wird ein ganz anderes Turnier und da müssen wir wieder auf einem Top-Level sein», sagte der 33-Jährige. Die Schweiz trifft bei der WM in Katar auf Kamerun, Brasilien und Serbien. Vor dem Turnierstart steht am 17. November in Abu Dhabi ein letzter Test gegen Ghana an.

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