Der FC Bayern startet bei Inter Mailand in die neuen Champions-League-Saison. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Mladen Lackovic/dpa)

Die Geldquelle Champions League sprudelt für den FC Bayern schon vor dem Anpfiff der ersten Gruppenpartie bei Inter Mailand wieder kräftig.

Der deutsche Fußball-Meister ist bei den Startgeldern der Krösus unter allen 32 teilnehmenden Vereinen. Das liegt an der UEFA-Clubrangliste. Die Münchner weisen mit 138,00 Punkten in der Rangliste für die zurückliegenden fünf Spielzeiten den besten Koeffizienten auf, knapp vor dem FC Liverpool, Manchester City (beide 134,00) und Titelverteidiger Real Madrid (124,00).

Die Bayern haben aus dem mit rund zwei Milliarden Euro gefüllten Champions-League-Topf der Europäischen Fußball-Union (UEFA) dadurch schon vor dem Anstoß im Giuseppe-Meazza-Stadion einen Betrag von knapp über 50 Millionen Euro eingenommen.

Jeder der 32 Clubs, darunter neben den Bayern aus der Bundesliga Borussia Dortmund, RB Leipzig, Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt, erhält ein Startgeld von jeweils 15,64 Millionen Euro.

Dazu wird viel Geld über die Koeffizienten-Rangliste ausgeschüttet. Hier zählt die Europapokal-Leistung in den vergangenen Jahren. Für den Betrag ist maßgeblich, wie viele Anteile ein Verein erhält. Ein Anteil entspricht dabei 1,137 Millionen Euro. Das am schlechtesten platzierte Champions-League-Team erhält einen Anteil. Die Bayern als Ranglistenerster bekommen den Topwert von 32 Anteilen, also 36,38 Millionen Euro.

Leipzig rangiert als zweitbester deutscher Königsklassenstarter auf Platz elf und erhält damit rund 25 Millionen Euro. Dortmund kommt als Nummer drei aus dem Bundesliga-Quintett auf etwa 20 Millionen Euro. Jedes Spiel zählt ab jetzt also nicht nur für das Weiterkommen in der Gruppenphase, sondern immer auch für den UEFA-Koeffizienten.

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