Werder erzielt sieben der zwölf Saisontore nach der 85. Minute. (Urheber/Quelle/Verbreiter: David Inderlied/dpa)

Aus Sicht von Abwehrspieler Amos Pieper zeigen die vielen späten Tore von Werder Bremen den besonderen Teamgeist des Bundesliga-Aufsteigers.

«Wir haben die ganze Saison schon immer den Glauben, egal wie es steht, dass wir Punkte holen können», sagte der 24-Jährige nach dem 2:0 beim VfL Bochum. «Das sagt sehr viel über den Spirit der Mannschaft aus.» Werder-Stürmer Niclas Füllkrug hatte die Bremer Treffer in der 86. Minute und in der Nachspielzeit erzielt. Von ihren zwölf Saisontoren gelangen den Werder-Spielern sieben nach der 85. Minute.

Bis zum Bochum-Spiel hatte Werder in jeder Partie immer mindestens zwei Gegentreffer hinnehmen müssen. Im Ruhrstadion musste Keeper Jiri Pavlenka erstmals in dieser Bundesliga-Spielzeit nicht hinter sich greifen. «Dass hinten lange die Null steht, ist brutal wichtig, um hintenraus das Spiel gewinnen zu können», sagte Pieper. Mit acht Punkten aus fünf Spielen haben die Norddeutschen einen starken Saisonstart geschafft.

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