Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder (l) und Trainer Frank Kramer unterhalten sich nach dem Spiel. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Bernd Thissen/dpa)

Sportdirektor Rouven Schröder wollte sich unmittelbar nach dem 0:3 von Bundesliga-Aufsteiger FC Schalke 04 gegen die TSG Hoffenheim nicht konkret über die Zukunft von Trainer Frank Kramer äußern. Es sei schon vorher klar gewesen, «dass wir uns zurückziehen, das Spiel noch mal genau anschauen und analysieren», sagte Schröder. «Es geht einfach darum, die Dinge aufzuarbeiten.»

Dies bedeute jedoch nicht, dass Kramers Tage bei den Königsblauen bereits gezählt sein müssen, betonte der Sportdirektor bei DAZN: «Gar nichts steht fest. Frank Kramer ist unser Trainer – und trotzdem werden wir das Spiel analysieren, das ist doch ganz klar.»

Dennoch wolle er «keine Garantien» geben, sagte Schröder weiter auf die konkrete Frage, ob Kramer am Dienstag im DFB-Pokal in Sinsheim erneut gegen die TSG noch auf der Bank sitzen werde.

Er schätze Kramer, der den Job vor der Saison von Aufstiegs-Trainer und Club-Idol Mike Büskens übernommen hatte, als «Kämpfer», ergänzte Schröder, «er wird alles dafür tun, damit die Mannschaft und der Verein wieder erfolgreich sind». Kramer bestätigte das: «Ich habe schon noch Power und Energie – an dem soll es nicht fehlen.»

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