Der brasilianische Stürmer Ronaldo hilft im WM-Finale 2002 dem DFB-Torhüter Oliver Kahn auf die Beine. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Oliver Berg/dpa)

Der ehemalige Fußball-Weltmeister Ronaldo hält sein Heimatland bei der WM in Katar für einen ganz besonderen Titel-Kandidaten.

«Brasilien macht auf mich einen sehr guten Eindruck. Es ist ein Superfavorit», sagte der ehemalige Weltklasse-Stürmer der «Süddeutschen Zeitung». Seine Begründung: «Gar nicht so sehr wegen der Art und Weise, wie sie spielen. Sondern allein deshalb, weil es Brasilien ist, weil Brasilien immer Favorit ist und wir die Talente haben, die wir haben.»

Der Torschütze beim 2002 gegen Deutschland gewonnenen WM-Finale lobte aber auch andere Teams. «Ich habe dynamische, aggressive, physisch starke, schnelle europäische Mannschaften gesehen, taktisch sehr geordnet», sagte er über die zuletzt erfolgreichen Teams aus Italien, Spanien, Deutschland und Frankreich. «Manche Tore waren regelrecht à la Brasil.» Zu den Favoriten zählt er in Katar aber auch noch eine Mannschaft aus Südamerika: «Denn Obacht: Argentinien ist seit 35 Spielen ungeschlagen.»

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