Hatte es nach dem Spiel an alter Wirkungsstätte nicht eilig: ManCity-Star Erling Haaland (l). (Urheber/Quelle/Verbreiter: Bernd Thissen/dpa)

Erling Haaland war wieder in Spendierlaune. Nachdem der norwegische Stürmerstar erst im Mai nach seinem Abschied seine BVB-Kollegen mit teuren Uhren beschenkt hatte, legte er nach dem 0:0 mit Manchester City im Champions-League-Gruppenspiel in Dortmund nach.

Nach dem Spiel, durch das der englische Fußball-Meister den Gruppensieg und der BVB den Einzug ins Achtelfinale perfekt gemacht hatten, holte Haaland eine Plastiktüte hervor. In dieser befanden sich rund 30 hellblaue Manchester-City-Trikots, wie die «Bild» (Mittwoch) berichtete. Haaland hatte alle Shirts mit seiner Rückennummer neun handsigniert. Diese überreichte er dann jedem seiner Ex-Spieler sowie dem Trainer- und Betreuerteam.

Der 22-Jährige hatte sich nach der Vorsaison schon sehr spendabel gezeigt und seinen ehemaligen Spielerkollegen sowie Mitarbeitern Uhren im Gesamtwert von rund einer halben Million Euro geschenkt. 

Und nach dem Spiel an seiner alten Wirkungsstätte hatte es Haaland nicht eilig. Auf dem Weg zum Teambus, in dem die Mannschaftskollegen von Manchester City schon ungeduldig auf ihn warteten, hielt er nach zahllosen Smalltalks, Autogrammen und Selfies noch einmal kurz inne. Ungeachtet der vielen TV-Kameras, vor denen BVB-Torhüter Gregor Kobel gerade Auskunft über seinen gehaltenen Elfmeter gab, drückte er dem verdutzten ehemaligen Teamgefährten einen Kuss auf die Wange. Und das, obwohl Haaland ausnahmsweise ohne Treffer blieb und schon zur Halbzeit ausgewechselt wurde. 

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