Trainer Pellegrino Matarazzo genießt beim VfB Stuttgart trotz der bitteren 2:3-Niederlage beim VfL Wolfsburg offenbar weiter das Vertrauen.
«Er ist nicht Teil der Analyse», bestätigte Sportdirektor Sven Mislintat nach dem Krisenduell der Fußball-Bundesliga, das der Tabellen-16. durch ein Gegentor in der Nachspielzeit von Yannick Gerhardt noch unglücklich verlor.
Auch VfB-Verteidiger Pascal Stenzel verteidigte Matarazzo. «Unser Trainer geht den Weg mit uns jetzt schon seit fast drei Jahren. Ich bin davon überzeugt, dass wir auch wieder erfolgreichere Zeiten erleben werden.» Der Fußball von Matarazzo sei attraktiv. «Jeder weiß, was wir spielen wollen. Jeder weiß, was gefordert ist.» Es liege an der Mannschaft.
Die Stuttgarter sind in der neuen Saison auch nach acht Spieltagen noch immer sieglos. Matarazzo selbst äußerte sich nach der Niederlage in Wolfsburg «sehr enttäuscht. Es gibt keine Ausreden. Die Tore waren alle vermeidbar», sagte der 44-Jährige. Er betonte aber auch: «Wir haben in der Vergangenheit immer gezeigt, dass wir in der Lage sind, wieder aufzustehen. Das gehört zu unserer DNA.»