Die deutschen Nationalspielerinnen Jule Brand (l) und Lena Lattwein jubeln nach einem Tor. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Robert Michael/dpa)

Der DFB hat erstmals die Fritz-Walter-Medaillen gleichwertig an Nachwuchsspielerinnen und Nachwuchsspieler vergeben – und anderem an Jule Brand (VfL Wolfsburg), Florian Wirtz (Bayer Leverkusen) und  Karim Adeyemi  aus den A-Nationalteams und an WM-Kandidat Youssoufa Moukoko (beide Borussia Dortmund).

Die besten Spieler und Spielerinnen des U17- und U19-Jahrgangs werden mit Gold-, Silber- und Bronzemedaillen ausgezeichnet. Der Verband zahlt jeweils 20.000, 15.000 Euro und  10.000 Euro an die Amateurvereine, die an der Ausbildung der Talente beteiligt waren.

Die Änderungen bei den Spielerinnen gilt auch rückwirkend für die im vergangenen Jahr wegen der Pandemie ausgefallene Ehrung. Weit über 400 Bundesligaspiele können alle 24 Preisträger und Preisträgerinnen insgesamt vorweisen. «Der Anspruch aller unserer Nationalmannschaften ist es, nachhaltig in der Weltspitze vertreten zu sein», sagte Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften beim DFB. Die Medaillengewinner seien bereits jetzt unmittelbar an der Verwirklichung dieses Ziels beteiligt oder hätten das Potenzial, prägende Figuren des deutschen Fußballs zu werden.   

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