Steht beim FC Bayern vor seinem Comeback im Bundesligaspiel bei Hertha BSC: Torhüter Manuel Neuer. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sven Hoppe/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa)

Nationaltorwart Manuel Neuer steht beim FC Bayern vor seinem Comeback im Bundesligaspiel bei Hertha BSC und sorgt damit zweieinhalb Wochen vor der WM auch bei Bundestrainer Hansi Flick für Erleichterung.

Wenn das Abschlusstraining bei Neuer «gut läuft», werde er mitfahren und dann auch spielen, kündigte der Münchner Trainer Julian Nagelsmann an. Man müsse allerdings noch abwarten, wie dessen Schulter reagiere. Der Wochenverlauf bei Neuer sei aber gut gewesen. Der FC Bayern tritt am Samstag (15.30 Uhr/Sky) in Berlin an.

Der 36-jährige Neuer hatte zuletzt sieben Pflichtspiele wegen einer schmerzhaften Blessur am Schultereckgelenk gefehlt, die Münchner gewann alle diese Partien mit Ersatzmann Sven Ulreich. «Wir haben nicht bewusst länger gewartet, sondern wir haben so lange gewartet, bis er schmerzfrei ist», sagte Nagelsmann zur Genesung des Nationalmannschaftskapitäns.

Bundestrainer Flick wird am 10. November (12.00 Uhr) im Frankfurter DFB-Campus seine Namensliste mit 26 Spielern für die WM verkünden, 13 Tage später folgt schon das Eröffnungsspiel gegen Japan.

Nationalspieler Thomas Müller (Adduktorenprobleme) fehlt dem FC Bayern auch gegen Hertha BSC. «Hoffentlich kann er unter der Woche wieder einsteigen», sagte Nagelsmann. Müller könnte demnach gegen Werder Bremen am Dienstag wieder eine Option sein.

Nationalspieler Leroy Sané und der französische Verteidiger Lucas Hernandez werden nach ihren Muskelverletzungen gegen die Berliner in den Münchner Kader zurückkehren, sind aber keine Startelf-Kandidaten. Abwehrspieler Matthijs de Ligt (Knie) fehlt dagegen weiter.

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