Der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB): Bernd Neuendorf. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

Der Beraterkreis des Deutschen Fußball-Bundes hat während des ersten Treffens am Donnerstag «intensiv» über die sportliche Zukunft der Nationalmannschaft gesprochen.

«Im Zusammenhang mit der Nachfolge von Oliver Bierhoff ging es zunächst um Profile, Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten», wurde DFB-Präsident Bernd Neuendorf zitiert. «Konkrete Personalvorschläge wurden noch nicht diskutiert. Wir sind übereingekommen, die Debatte über die notwendigen Weichenstellungen im Januar fortzusetzen.»

In der nach dem schmachvollen WM-Vorrundenaus einberufenen Arbeitsgruppe beraten Neuendorf, DFL-Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke, Oliver Kahn, Oliver Mintzlaff, Matthias Sammer sowie der am Donnerstag per Video zugeschaltete Karl-Heinz Rummenigge. Die erste Sitzung habe zweieinhalb Stunden gedauert, teilte der DFB mit. Auf der Internetseite des Verbands waren Fotos aus dem Sitzungssaal zu sehen.

«Wir haben nach dem enttäuschenden Abschneiden bei der WM in Katar intensiv über Wege und Möglichkeiten gesprochen, wie wir künftige Turniere – insbesondere die Europameisterschaft 2024 im eigenen Land – wieder erfolgreich gestalten können», sagte Neuendorf. Als Konsequenz aus dem WM-Aus hatte der vormalige Geschäftsführer Bierhoff den Verband verlassen, Bundestrainer Hansi Flick soll seinen bis nach der EM 2024 laufenden Vertrag erfüllen. Eine zweite Arbeitsgruppe befasst sich mit eher internen Strukturfragen.

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