Seit dem 1. Juli 2020 absolvierte Benjamin Hübner nur sieben Pflichtspieleinsätze. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Kapitän Benjamin Hübner von der TSG 1899 Hoffenheim muss seine Profikarriere als Fußballer beenden.

Wie der Bundesligist mitteilte, hat der 33-Jährige «nach reiflicher Überlegung» damit die Konsequenz aus einer Reihe von Verletzungen gezogen. Zuletzt musste er wegen einer Sprunggelenksverletzung monatelang pausieren.

«Es geht nicht mehr», sagte Hübner. Im Sommer 2018 hatte er sich im Training eine Kopfverletzung zugezogen und musste 14 Pflichtspiele aussetzen. Zwei Jahre später verletzte er sich am linken Fuß und spielte fast eine ganze Saison nicht. Seit dem 1. Juli 2020 absolvierte Hübner nach Angaben des Vereins nur sieben Pflichtspieleinsätze. 

«Benni war nicht nur ein vorbildlicher Kämpfer und eine charakterstarke Führungsfigur auf dem Feld, sondern immer auch ein wichtiger und klarer Ansprechpartner für mich, wenn es um Team-Belange ging», sagte Hoffenheims Sportdirektor Alexander Rosen. «Er ist eine große Persönlichkeit, die uns auf dem Platz fehlen wird, aber es gab bereits erste konkrete Gespräche, wie wir ihn nach seinem Profi-Abschied bei uns einbinden können.»

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