Isco (l) war schon beim Medizincheck in Berlin - dann platzte der Deal mit dem 1. FC Union Berlin. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Matthias Koch/dpa)

Die Verpflichtung des ehemaligen Real-Stars Isco durch Fußball-Bundesligist 1. FC Union Berlin ist kurz vor dem Abschluss gescheitert.

«Wir hätten Isco gerne bei uns gesehen, aber wir haben unsere Grenzen. Diese wurden heute entgegen der vorherigen Vereinbarung überschritten, deshalb kommt der Transfer nicht zustande», sagte Unions Geschäftsführer Oliver Ruhnert einer Mitteilung des Clubs zufolge. Iscos Berater-Agentur Gestifute sah dagegen das Problem bei Union und teilte der «Bild» mit: «Wir mussten im Verlauf der Gespräche feststellen, dass unser Verhandlungspartner nicht mehr bereit war, sich in dem ursprünglich besprochenen Rahmen zu bewegen.»

Der sich anbahnende Wechsel des fünfmaligen Champions-League-Siegers zum Tabellenzweiten der Bundesliga hatte zuvor für großes Aufsehen gesorgt. Der aktuell vereinslose Mittelfeldspieler war am Dienstagvormittag zum Medizincheck in Berlin eingetroffen. Medienberichten zufolge sollte er einen Vertrag bis Ende Juni 2024 bekommen mit einer Option für ein weiteres Jahr. Der Club äußerte sich nicht offiziell zu den Spekulationen.

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