Späte Erlösung: Connor Isaac Metcalfe (l) von St. Pauli trifft zum 1:0. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Reinhardt/dpa)

Der FC St. Pauli hat die starke Serie des 1. FC Kaiserslautern in der 2. Fußball-Bundesliga durchbrochen. Der Aufsteiger, der zuvor sieben Spiele ungeschlagen war, unterlag den Hamburgern mit 0:1 (0:0).

Durch die Niederlage vor 29.456 Zuschauern am ausverkauften Millerntor rutschen die Pfälzer hinter den SC Paderborn auf Platz fünf ab. Die Gastgeber, für die Connor Metcalfe in der 72. Minute traf, feierten den dritten Sieg im dritten Spiel unter Neu-Trainer Fabian Hürzeler. In der Tabelle bleibt St. Pauli auf Rang neun, hat aber den Vorsprung auf die hinteren Ränge weiter vergrößert.

Beide Mannschaften starteten zurückhaltend in die Partie und neutralisierten sich weitestgehend. Die Gastgeber versuchten, mit langen Bällen die gut organisierte Defensive der Pfälzer zu überwinden. Allerdings fehlte dabei die Präzision. Kaiserslautern überließ den Hamburgern den Ball. Die angestrebten Umschaltmomente blieben aber Mangelware.

So war es logisch, dass St. Pauli die erste Großchance hatte. In der 44. Minute scheiterte Marcel Hartel per Kopf. Wenig später setzte Jackson Irvine den Ball neben den linken Pfosten. Diese Aktionen weckten die Gäste. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit prüfte Aaron Opoku den Hamburger Schlussmann Nikola Vasilj.

Nach dem Wechsel blieben die Hamburger das dominante Team. Nach einigen guten Gelegenheiten waren der Führungstreffer und der Sieg die logische Konsequenz. Kaiserslauterns verspätete Bemühungen fruchteten nicht mehr.

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