Köln-Trainer Steffen Baumgart berichtet von anderen Zeiten früher. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)

Die Trainer in der Fußball-Bundesliga gehen viel verantwortungsbewusster mit Krankheiten ihrer Spieler und möglichen Herzmuskelentzündungen um als früher. Das versicherte Steffen Baumgart vom 1. FC Köln.

«Ich war noch ein Spieler, der mit Fieber gespielt hat», sagte Baumgart, der mit einer Unterbrechung von 1990 bis 2008 selbst Profi war. «Die meisten zu meiner Zeit haben darauf wenig Rücksicht genommen», sagte der 51-Jährige: «Heute tragen wir den Erfahrungen der letzten Jahre Rechnung. Das mache nicht nur ich so, sondern alle anderen Trainer auch.» 

Sein Spieler Dejan Ljubicic nehme wegen einer Mandelentzündung gerade Antibiotika ein, «deshalb haben wir ihn rausgenommen». Das sei Pflicht, sagte Baumgart, «gerade wenn mit Antibiotika gearbeitet wird. Und man muss auch die Untersuchungen danach abwarten, dass da nichts Gravierendes ist.» Der 1. FC Köln empfängt am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) zum Abschluss des 20. Spieltages in der Fußball-Bundesliga Eintracht Frankfurt. 

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