Bejubelt den ersten Treffer des Spiels: Thomas Müller vom FC Bayern. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Peter Kneffel/dpa)

Rekordmeister FC Bayern bleibt Tabellenführer der Fußball-Bundesliga.

Die Münchner gewannen 3:0 (1:0) gegen den VfL Bochum und bleiben unabhängig vom direkten Aufeinandertreffen der Verfolger RB Leipzig und Union Berlin am Abend (18.30 Uhr/Sky) vorne. Borussia Dortmund bleibt nach dem 2:0 (0:0) bei Werder Bremen drei Punkte hinter den Bayern.

Mit der TSG 1899 Hoffenheim erlebte der neue Trainer Pellegrino Matarazzo beim 1:3 (0:1) gegen Bayer Leverkusen ein Debüt zum Vergessen. Ohne den gesperrten Trainer Christian Streich an der Seitenlinie kam der SC Freiburg zu einem 2:1 (0:1) gegen den VfB Stuttgart, der FSV Mainz 05 siegte mit 3:1 (2:1) gegen den FC Augsburg.

Bayern spielbestimmend, Dortmund mit späten Toren

Die Bayern bestimmten die Partie in Bochum klar. Thomas Müller erzielte für die Münchner in der 41. Minute die Führung nach einem folgenschweren Fehler der Bochumer Saidy Janko und Manuel Riemann. Der frühere Bochumer Leon Goretzka verpasste kurz vor der Pause den zweiten Bayern-Treffer (44.), den dann Kingsley Coman (64.) erzielte. Serge Gnabry (73.) war auch noch erfolgreich.

Der BVB musste früh auf Youssoufa Moukoko verzichten, der bei seiner Startelf-Rückkehr bereits nach 29. Minute verletzt ausgewechselt wurde, für ihn kam Sebastién Haller. Das Führungstor erzielte Jamie Bynoe-Gittens (67.), Julian Brandt (85.) entschied die Partie.

Leverkusen souverän gegen Hoffenheim

Robert Andrich (6.) brachte Leverkusen in Führung, Moussa Diaby (47.) legte fast unmittelbar nach dem Wiederbeginn nach, ehe auch Adam Hložek (56.) traf. Matarazzo war am Donnerstag bei der TSG vorgestellt worden. Die Hoffenheimer bleiben im Kampf gegen den Abstieg, der Treffer von Stanley Nsoki (77.) reichte nicht.

Für den VfB traf Chris Führich (30.), Vincenzo Grifo (60. und 84.) erzielte seine beiden Tore zum Freiburger Sieg jeweils per Foulelfmeter. Streich wurde an der Freiburger Seitenlinie von seinem Assistenten Lars Voßler vertreten.

Die Mainzer gingen in ihren Fastnachtstrikots früh durch Jae-sung Lee (21.) und Karim Onisiwo (24.) scheinbar komfortabel in Führung. Doch Ermedin Demirović (28.) erzielte per Handelfmeter schnell den Anschlusstreffer. Wieder Lee (52.) stellte den Zwei-Tore-Abstand nach der Pause wieder her.

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